Über mich

Seit 2002 arbeite ich in und mit Teams – in verschiedenen Funktionen: als Coachin *, Trainerin, Beraterin, Klärungshelferin, Mitarbeiterin und Führungskraft. In meiner Arbeit geht es mir immer um Entwicklung.

Entwicklung

Mein Ziel ist, Teams in ihren eigenen Fähigkeiten zu stärken: in ihrer Art zu kommunizieren, Konflikte zu lösen und entwicklungsförderliche Gruppendynamiken zu entwickeln. So entsteht ein angenehmes Arbeitsklima, in dem sich Arbeits- und Leistungsfähigkeit gut entfalten können. 

Von der Kita bis zum Management 

Nach dem Motto „früh übt sich“ begleite ich Entwicklungen von Kita-Teams bis zum Management. Wenn Kinder früh lernen, sich auszudrücken, fällt es ihnen auch im Erwachsenenalter leichter zu kommunizieren.

* Systemische Team Coachin (anerkannt nach den Richtlinien der European Coaching Association ECA e.V. und nach den Richtlinien des Bundesverbands für Qualität im Systemischen Arbeiten QSA e.V.), ausgebildet durch die Coaching Akademie Berlin (CAB)

Mein Hintergrund

Studiert habe ich Psychologie (Magister) und Internationale Politik (Master) in Toulouse/Frankreich.

Psychologie und Internationale Politik

Aus beiden Perspektiven betrachtet hat mich schon im Studium das Thema Konflikte interessiert: Wie entstehen Konflikte und wie finden wir Lösungen? Diese Fragen habe ich mir sowohl für Konflikte zwischen Menschen gestellt, als auch für Streitsituationen zwischen Gruppen und Völkern. Dabei habe ich festgestellt, dass die Dynamiken für kleine und große Konflikte meist auf denselben, immer wiederkehrenden psychischen Mechanismen beruhen. Im Kleinen wirken sie sich in Streit zwischen Menschen aus, im Großen führen sie zu Kriegen zwischen Nationen.

Konflikte

Mit meiner Leidenschaft für dieses Thema habe ich mich nach meinem Studium in Richtung internationale Zusammenarbeit orientiert und mich auf die Themen Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Demokratieförderung spezialisiert. Fast zehn Jahre habe ich in krisengeschwächten Gebieten Afrikas gearbeitet, vorwiegend in Senegal (Casamance), in Ruanda und im Kongo. 

Mein Studium

2001–2002 Institut d’Etudes Politiques Toulouse, Frankreich: Internationale Beziehungen, Englischer Master und französisches D.E.S.S.

1997–2001 Université de Toulouse le Mirail, Frankreich: Psychologie, Maîtrise (Magister), Diplomarbeitsthema: Interkulturelle Kompetenz

Meine Arbeitserfahrungen

Seit 2019 arbeite ich freiberuflich als Coachin und Trainerin u.a. im Auftrag der Sprachberatung, von Jugendämtern, Vereinen und kommunalen Trägern mit regionalem Schwerpunkt im Land Brandenburg.


Von 2007-2018 habe ich im Afrika-Team der Konrad-Adenauer-Stiftung gearbeitet und Projekte der politischen Bildung in verschiedenen Ländern begleitet. Von 2012-2016 habe ich das Büro der Stiftung in Senegal und Mali geleitet (Konrad-Adenauer-Stiftung Senegal). Schwerpunkte meiner Arbeit waren die regionale Entwicklung, zivile Krisenprävention, Medien, Zivilgesellschaft, interreligiöser Dialog und wirtschaftspolitischer Dialog.


Von 2003-2006 habe ich für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit gearbeitet. Zunächst war ich in Deutschland zuständig für Schulungen zum krisenpräventiven Wiederaufbau. Von 2005–2006 war ich in Ruanda und Burundi (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit Ruanda/Burundi). Hier habe ich den Aufbau einer Genozid-Gedenkstätte als friedenspädagogisches Zentrum begleitet sowie didaktische Arbeitsmaterialien zur politischen Bildung und Friedenserziehung entwickelt. 


Meine erste Berufserfahrung habe ich mit Ärzten Ohne Grenzen 2002 in der DR Kongo gemacht (Médecins Sans Frontières). Als HR-Koordinatorin und Logistikerin habe ich die Rehabilitierung eines Krankenhauses und den Aufbau eines Ernährungszentrums begleiten dürfen.


Seit 2007 beobachte ich Wahlen als unabhängige internationale Wahlbeobachterin in verschiedenen Ländern der EU und der OSZE. Wir verfolgen den Wahlprozess, um ihn unter Berücksichtigung internationaler Standards und der Gesetzgebung des jeweiligen Landes kritisch zu bewerten. Diese Einsätze beugen auch Krisen vor, denn die unparteiische Beobachtung kann das öffentliche Vertrauen in den Wahlprozess stärken und mögliche Unregelmäßigkeiten offenlegen. So war ich u.a. 2019 in der Ukraine, 2010 in Togo, 2008 in Mazedonien und 2007 in Kasachstan.